Ein Tag in Brisbane

Am Freitag haben David und ich uns nach Brisbane aufgemacht. Das Wetter ist leider nicht so gut, heute hat es sogar einige kräftige Regenschaer gegeben. Aber wir haben den Regen in Brisbane gut umgangen und sind so gut wie trocken geblieben.

 

Die Zugfahrt. Insgesamt braucht man von Surfers Paradise aus knapp zwei Stunden mit den "Öffis" um nach Brisbane zu kommen. Auf der Fahrt haben wir viele Vororte und mehr oder weniger schöne Häuser gesehen, die aus unserer Sicht wie aus Pappe gebaut aussahen. Brisbane ist jedoch eine sehr schöne Stadt, mit vielen Skyscrapern und einer Eindrucksvollen Syline und natürlich dem Brisbane River. Erstmal sind wir natürlich etwas durch die Stadt gelaufen und haben die Einkaufsmeile und den Brisbane River angeschaut. Auf der anderen Seite des Flusses gibt es neben den Museen einen tollen Botanischen Garten, sowie von der Stadt angelegte Nutzgärten, die sehr zu dem Flair der Caffees am Ufer der Brisbane Lagoon beitragen.

Das Brisbane Museum. Hier gab es eine kleine naturkunde Ausstellung über besonderheiten der australischen Tierwelt. Beeindruckend waren vor allem die Tierpräparate, also die "eingelegten Tintenfische". Außerdem gab es einige Sklette von Dinosauriern und Kängurus zu sehen - Evolution auf australisch. Hier haben wir unseren ersten Regenschauer überbrückt und sind anschließend weiter ins Museum für Modern Art gelaufen. Allerdings haben wir aufgrund der recht hohen Eintrittspreise nur eine Inspektion des Souveniershops vorgezogen.

 

Weiter ging es zum Maritime Museum. Direkt am Eingang stand "Ella's Pink Lady", das Schiff von Jessica Watson, der jüngsten Weltumseglerin. Das Highlight des Museums ist ein Kriegsschiff, das in einem Trockendock vor dem Brisbane River liegt. Auf dem Schiff konnte man nicht nur alles anschauen, sondern man durfte alles anfassen, ausprobieren und betreten. Knöpfe, Schalter, Steuerrad, man konnte überall man dran drehen und ja, das macht auch den großen Kindern sehr viel Spaß :D

Der Rest der Ausstellung war natürlich auch sehr informativ... Nach dem ausgiebigen Museumsbesuch sind wir mit einer kleinen Personenfähre über einen kleinen Umweg zurück auf die andere Seite des Flusses gefahren, also zurück auf die Seite der eigentlichen Stadt. Dabei haben wir einen weiteren Regenschauer trocken überbrücken können. Anschließend sind wir zur stärkung in "The Coffee Club" gegangen, einer australischen Variante von Starbucks.

 

Insgesamt war es ein sehr schöner Tag und wir haben uns in das Getümmel der Großstadt geworfen, sowie entspannt und vor allem alleine das Maritime Museum und das Schiff besichtigen können - eine gelungene Mischung :)