16km und 2 Wasserfälle - Springbrook National Park

Das Wochenende hat mal wieder viel Spaß gemacht, besinders nach einer intensiven Woche in der Uni...

Samstag war ich mit Nadine und einer weiteren Freundin in Miami am Strand. Wir waren einfach nur beachen und schwimmen. Nach dem Sonnenuntergang, bei dem die Sonne ja hier leider nicht so romantisch wie ich es aus vielen Sommerurlauben kenne, über dem Meer unter geht, sondern hinter einem zwischen den Häusern und Skyscrapern verschwindet, haben wir uns mit weiteren Freunden in einer coolen Bar getrofen. Dort war Hawaiian theme night, mit interessantem "Longboard-beer" guten Tappas und natülich Live-Musik. Allerdings konnte ich nicht wiederstehen zum Abendessen Spaghetti Carbonara zu wählen :D Wir haben in einer netten Runde zu sechst den Abend genossen, haben allerdings zeitig den Heimweg angetreten, da am Sonntag ein ordentliches Programm anstand.

Sonntag morgen, 06:30 Uhr hat der Wecker geklingelt. VIEL zu früh, aber wir haben uns nunmal um 08:00 Uhr verabredet, um zum Springbrook National Park zu fahren. Diesmal waren nicht nur wie bei den anderen Ausflügen zu dritt, sondern mit zwei Autos und zehn Studenten unterwegs. Nach einer Stunde  Autofahrt waren wir auch schon da und haben direkt neben dem Parkplatz eine umwerfende Aussicht auf das Meer und die Gold Coast werfen können (erstes Bild). Insgesammt sind wir rund 16 km gewandert. Der Wanderweg hat oben an der Bergkette angefangen und wir sind zuerst runter ins Tal gelaufen und haben auf dem Weg immer wieder den ersten Wasserfall gesehen. Unten haben sich die beiden Wasserfälle getroffen und sind in einem größeren Fluss weiter richtung Meer geflossen. Dort haben wir auch unsere Mittagspause verbracht. Der weitere Weg führte in einer großen Runde am zweiten Wasserfall wieder hoch und wir haben laut meinem Handy-Navi knapp 5 Höhenkilometer überwunden.

Es war wirklich toll den Wasserfällen auf den verschiedenen Höhen zu begegnen und damit auch verschiedene Ebenen des Waldes zu erkunden. Oben war es etwas trockener, unten dafür umso "saftiger", inklusive Lianen, Palmen und riesigen Farnen.

Danach ging es weiter zum "Best of All Lookout" und damit zur nächsten hammer Aussicht. Auch haben wir mal eben das Bundesland gewechselt, da wir kurz hinter der Grenze zu New South Wales waren. Allerdings war es dort durch den Wind ziemlich kalt und da wir noch weiter wollten, haben wir nur kurz die Aussicht genossen.

Die letzte Station war die "Natural Bridge". Dies ist eine tolle Felsformation, in der Form einer Brücke mit einem weiteren Wasserfall, wir ihr unten auf den Fotos sehen könnt.

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Insgesammt war es ein toller Ausflug und ich freue mich schon drauf, die Gegend und die anderen Nationalparks zusammen mit David zu erkunden - in zwei Wochen startet bereits seine Reise und ich freue mich riesig auf einen tollen Monat hier. Ich werde übrigens Ende nächster Woche noch einmal umziehen. Ich habe ein Appartment in einem Hochhaus direkt am Strand gefunden. Und wie es der Zufall wollte habe ich an meinem ersten Tag hier im Hostel die liebe Nadine getroffen und sie wird anschließend meine Mitbewohnerin und wir freuen uns schon auf die restlichen zwei Monate, die wir dann jeden Tag mit Ocean-view zusammen leben werden...