Orientation Week á la Australien: drei Tage 'Klassenfahrt' nach Byron Bay

 1. Currumbin Wildlife Sanctuary

Im Rahmen der Orientation Week sind wir mit rund 160 internationalen Studenten drei Tage lang nach Byron Bay gefahren.

Wir wurden morgens an der Uni mit drei Bussen abgeholt und sind in Richtung Byron Bay gestartet. Nach kurzer Fahrtzeit stand unser erster Stop im Currumbin Wildlife Sanctuary an. Dies ist ein Tierpark, der die Highligts der australischen Tier- und Pflanzenwelt zeigt. Wir haben jede Menge Kängurus gestreichelt und Koalas, Krokodile, den Tasmanischen Teufel und jede menge lustige bunte Vögel gesehen. Ich habe mich noch einmal wie ein kleines Kind gefühlt, da man so viele neue Tiere gesehen hat.

2. Lighthousewalk

Weiter ging es zum Lighthousewalk zum östlichsten Punkt Australiens. Dort steht ein toller alter Leuchtturm und man wandert ca. 4 km bis dort hin. Auf dem Weg durch die wunderschöne Natur haben wir ein kleines Känguru und eine Eidechse gesehen. Aber am meisten hat mich beeindruckt, dass man unten im Meer Delfine und in der Ferne sogar Wale gesehen hat. Ich habe zum ersten Mal einen Wal gesehen und es ist toll zu wissen, dass es sie noch gibt. Da die Meeresbewohner sehr weit weg waren, hatte die Handykamera große schwierigkeiten ein schönes Foto zu machen...

Die Aussicht war umwerfend, besonders vorne auf den Felsen. Und ja, ich musste natürlich auf den Felsen eine Runde herum klettern ;) Auf dem Rückweg sind wir einem wunderschönen Sonnenuntergang entgegen gelaufen und kamen in der Dämmerung am Hostel wieder an.

3. Surfunterricht

Wenn man schonmal an der Gold Coast ist, muss man auf jeden Fall Surfen. Gesagt - getan: wir hatten super nette und professionelle Surflehrer, die es geschafft haben, dass fast die komplette Gruppe mal auf dem Surfbrett stand. Ich habe es sogar vier mal geschafft :) Allerding ist es auch sehr anstrengend, sodass die zwei Stunden ausgereicht haben. Meine Knie wurden durch das ständige abspringen und wieder im halb flachen Wasser auftauchen auch ordentlich in Mitleidenschaft gezogen und meine Beine waren am nächsten Morgen wie man es von einer Regatta gewöhnt ist von blauen Flecken überzogen - Muskelkater inklusive.

Unsere Surflesson hat mit ein paar Trockenübungen am Strand angefangen. Uns wurde erklärt, wie die Wellen funktionieren und wo es Strömungen gibt. Dann haben wir geübt, wie man vor einer Welle Geschwindigkeit aufnimmt und wie man auf dem Bord aufsteht. Am Strand war es irgendwie deutlich einfacher ;)

Auf den Bilden seht ihr meine Surf-Versuche, unsere Gruppe und Nick, einer der drei Surflehrer.

4. Kanutour

Im Moment ist hier in Australien Winter und damit Walsaison und wir hatten das Glück einige von ihnen zu sehen. Auf unserer Paddeltour sind außerdem Delfine langsam durch die Gruppe unserer Boote geschwommen, sodass man immer wieder die Rückenflossen und Teile ihrer Körper sehen konnte. Wieder einmal ein unglaublicher Anblick. Auch hier waren unsere Tourguides sehr nett und locker drauf -  ganz dem Gemüt der Australier entsprechend.

Weitere Fotos werden die Tage noch folgen :)